Schatten der Nacht
Als ich, Thomas Edman, um etwa punkt 00:13 aus dem Schlaf durch ein leises Knarren an der Tür geweckt wurde, merkte ich ich löste mich auf. Meine Knie fingen an zu schlotterten, aber das auch nur für wenige Sekunden, dann waren sie auch weg. Ich wusste gar nicht was los war. Mir wurde heiß & kalt zu gleich. Ich wusste nicht was ich jetzt machen sollte.
Ich füllte tief in meinem Inneren etwas kaltes, etwas kühles. Es sagte mir `töten´.
Ich konnte mich nicht unter Kontrolle halten. Langsam griff ich in meine Komode und holte mein Messer für den schlimmsten Notfall raus. Ohne das ich irgendwas merkte, ging ich aus dem Haus und folgte unwillkürlich der Straße. Ich wurde im Strahl der Straßenlichtern, zum Schatten. Ich das einzige was man sah, war das haarscharfe Messer, das ich in meiner linken Hand hielt. Als ich das Straßenende erreichte, bog ich rechts ab zur Nachtfalterstraße, einem völlig reichem Wohnvirtel wo zur Mehrheit nur Villen standen.
Als ich etwa 15 Minuten nur geradeaus lief, stoppte ich bei einem dunklem Eck. Dort stand ein Schild mit der Aufschrift "Aschenhaufenstraße".
Ich lief einfach, ohne es zu merken, in die Aschenhaufenstraße und stoppte nichtmal nach 30 Sekunden an einem völlig düsterem Haus. Es sah alt und verbrannt aus. Über waren in der Straße die Lichter aus...außer eines, nämlich in diesem düsterem Haus. Es sah aus wie ein Kerzenschein das nur ein Zimmereck erhellte.
Ohne nur eine Bewegung war ich schon im vor der Haustür. Über der Tür stand eine mittlere Aufschrift mit den Zahlen "Aschenhaufenstraße 13". Ich öffnete, ohne es zu wohlen die Tür und ging hinein. Alles sah verkohlt und verschmort aus. Asche lag auf dem Boden, überall.
Nachdem ich im Haus wenige Minuten herum lief, ohne zu wissen warum, tauchte auf einmal eine Tür aus Holz an einer Wand mit ausgestopften Tieren auf. Der Boden vibrierte.
Unkontrolliert lief ich durch die Tür.
Ich stand in einem kleinem Flur. Dieser war mit Spinnennetzen dekoriert und mit einem Steinboden verziert.
Ich lief den weg entlang bis auf einmal wie aus dem nichts die Wand Feuer fing und es sehr heiß wurde. Ich rannte einfach weiter bis zu einer Sackgasse, wo sich plötzlich eine sich langsam eine Schrift an der Wand aus schlammriger Erde bildete, worauf stand "Ruhe in Frieden, Thomas Edman. 31.Oktober 1913"
Wie geht es weiter?
Story by Maco