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Herzlich Willkommen im Forum von Hero Zero! Vergesst nicht, vor der Nutzung der Shoutbox und des Forums die offiziellen Forenregeln zu lesen. Bevor ihr eine Frage stellt, werft zudem einen Blick in die FAQ- vielleicht wurde eure Frage dort schon beantwortet. Danke für euer Verständnis und viel Spaß beim Chatten! ;)

@  Notwendigkeit : (02.05 - 19:32)

dreiste Lüge! :D Was ist heute und wie spät ist es? Und wie scheiße laufen die Server? :D Nichts hat sich getan!

@  s27Project : (02.05 - 11:48)

Muss ehrlich sagen, läuft seit dem letzten Update flüssiger als davor.

@  Voitrottel : (02.05 - 10:13)

Frau oder Herr Katze könnten Sie freundlicher weise bei den Ingenieur bei Playata nachfragen , warum die Server nicht stabil sind . Jeden Tag das selbe geeiere . Vielen Dank

@  Black Angel : (02.05 - 08:36)

...wird mal langsam Zeit das auch dort serverübergreifende Angriffe möglich sind

@  Black Angel : (02.05 - 08:33)

Was ist eigentlich mit der Liga los ? Bekomme neuerdings Gegner die 1000 level unter mir sind ....

@  darleen66@we... : (02.05 - 07:12)

Übernächste con ist Energie verbrauchen

@  xMPxDome : (01.05 - 23:18)

:) schöne sache

@  xMPxDome : (01.05 - 23:18)

der begleiter ist ja mal nice als 20ger

@  Notwendigkeit : (01.05 - 12:44)

Wenn es nur ne Minute gewesen wäre... bin on gekommen und zack raus geflogen. Kam nicht mehr rein also Gerät gewechselt-> selbe Problem... und das alles waren bei mir mindestens. 10 Min. Wo das war, aber nun lagt es so übertrieben,dass ich pro Klick, immer bis zu 10 Sekunden warten muss. Also nichts stabiler oder "flüssiger" genauso, wie es schon eine ganze Weile der Fall ist!

@  HesiPesi : (01.05 - 11:56)

Jetzt sind es schon zwei Pokale bei Zäune einsortiert. Was soll das?

@  DasO : (01.05 - 09:51)

wegen ner Minute würde ich meinen Puls nicht bemühen <_<

@  Triumph : (01.05 - 09:35)

zu der uhrzeit von @DasO bei mir auf s24 auch.. aber nur für eine Minute

@  DasO : (01.05 - 08:41)

Ladekringel des Todes ... also bei mir ... s25 :huh:

@  Katze : (01.05 - 08:29)

Bei mir funktioniert es eigentlich. Wo genau hängt es denn?

@  Notausgang : (01.05 - 08:08)

Geht wieder aber zäh

@  vampirella : (01.05 - 06:56)

2x aktiviert - immer noch nicht

@  Notausgang : (01.05 - 06:56)

Das Spiel hängt, werf mal einer ne Viagra ein...

@  Kawasakianette : (01.05 - 06:55)

nach aktuallisieren gehts

@  vampirella : (01.05 - 06:53)

Kopfgeld beim Zaun aktiviert. Wurde aber nicht gezählt. Hätte dort 10 train bekommen sollen

@  DasO : (01.05 - 06:52)

:fp stimmt .. wie undankbar ich bin ... die 10 Items :thx dafür :D


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(SiLent) - Ein Autor :D

Autor Geschichte Kapitel

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1 Antwort zu diesem Thema

#1 (SiLent)

(SiLent)
  • Mitglied
  • 8 Beiträge

Geschrieben: 11 Oktober 2014 - 08:51

Hallo!

 

Ich schreibe für mein Leben gerne. Seit ein paar Tagen arbeite ich an einem Buch. Es handelt hauptsächlich um eine Zombie-Apokalypse. Daher mein erstes Kapitel schon fertig ist, wollte ich diese mal veröffentlichen.

Freue mich über Bewertungen/Verbesserungen/etc. :)

 

  1. Schleichender Virus

 

Der stürmische Regen brachte Unruhe in die Stadt. Die Tropfen peitschten gegen die neuen, schwarzen Scheiben, die schon leichte Risse am Rand hatten. Die Straßen waren leer. Totenstille. Nur ein verängstigtes Ehepaar stand an einer Bushaltestelle. Ebenso flüchtete ein Mann mit Anzug, vor dem wütendem Regen, wobei sein Smoking schon durchnässt ist.

Leon parkte hinter einem kleinem VW, dass eine Aufschrift bunte Aufschrift hatte, worauf stand: Luigi – Pizza mit Qualität

Er öffnete die alte, knarrende Tür zur Pizzeria. Nur ein kleiner Mann mit schwerem Schnauzer stand hinter der Theke und las gelangweilt in der Zeitung.

„Ah! Ein Gast. Kommen sie doch rein. Was wollen sie? Salami? Margarita? Schinken?“

„Eine Pizza mit Spinat, bitte!“, antwortete Leon mit ermüdeter Stimme.

Allein heute schon musste er lang genug arbeiten. Die Überstunden taten ihm nicht gut. Er hatte leichte Augenringe und schlaffe Augenbrauen. Jetzt jedoch ist erstmal Feierabend. Erstmal eine leckere, saftige Pizza verspeisen.

Wie aus dem Nichts hallte ein Angst einjagendes Schreien die ruhigen Straßen. Der Italiener kam von der Küche hervor. „Was war denn das?“, fragte er mit verängstigtem Gesicht. Es kehrte wieder Stille ein. Leon schossen gleichzeitig tausende von Gedanken durch den Kopf. War es die Polizei? Ein Mord? Ein Raubüberfall? Oder doch nur eine atemberaubende Theaterschau im Freien?

„So ihre Pizza ist gleich fertig! Warten sie noch kurz!“, grinste der Mann.

 

Im Auto drin, war Leon wieder total in seine Lieblingssingle versunken. Er drehte das Radio sehr laut, jedoch noch so, dass er kein allzu lautes Piepsen in den Ohren bekommt.

Zuhause angekommen, hörte er seine WG-Kumpel wieder einmal Videospiele spielen.

„Hey, Flo! Hey, Tim! Schon wieder am Zocken?”

“Nö, wir schauen gerade die neue Episode von Spiderman. Hammer!“, sagte Florian voller Freude.

„Hey, schaltet mal Nachrichten ein, würde gerne das Wetter für morgen wissen.“, bat Leon.

Tim lief zur Konsole und schaltete das Ding ab.

„Und wie war es bei der Arbeit? Wieder 2 Überstunden geleistet?“, fragte Florian schmunzelnd.

„Puh! Du weißt nicht wie anstrengend das ist. Was ist überhaupt mit euch? Habt ihr nun endlich euren Job als Verkäufer im Supermarkt?“

„Fast. Nächste Woche bekommen wir Bescheid gesagt. Freue mich schon darauf, schönes Geld auf dem Konto wieder zu besitzen. Nach dem Job als Kellner ist mein Budget echt gesunken. Gut das du zumindest einen wohl bezahlten Job hast, sonst wer die Bude schon fast im Besitz eines Anderen.“

„Psst! Hört mal zu!“, sagte Tim, als ob irgendwas wichtiges je in den Nachrichten käme.

Er schaltete den Fernseher lauter.

„Ein schönen guten Abend, meine Damen & Herren. Wir beginnen direkt mit einer Eilmeldung. Ein Virus oder wie die Experten aus dem Labor es nannten „Parasiten“ wurde vor wenigen Stunden in den ersten menschlichen Körper verpflanzt. Die Testperson drehte durch und blutete am ganzen Körper. Die Ärzte und Personen Vorort wollten diesen beruhigen, jedoch war diese Testperson nicht aufzuhalten.

Man geht davon aus das der angebliche ‚Zombie’ oder ‚Hirntoter’, wie die Ärzte und theoretischen Physiker ihn nannten, sich irgendwo im Umkreis von zehn Kilometer außerhalb des Labors sich verschanzt hat.

Das man sich infiziert ist eine hohe Chance. Durch einen Biss oder eine offene Wunde kann man infiziert werden. Ein Gegenmittel gegen diesen Parasiten ist nicht vorhanden.

Der Staat bittet sie um Ruhe & Verständnis. Bitte evakuieren sie sich sicher in ihrem Haus und warten sie auf weitere Meldungen. Mehr Informationen gibt es im Internet oder wieder hier, um 23:30 Uhr.“, kam es aus dem Fernseher.

„ALTER! Die Zombie-Apokalypse ist da! Ich wusste es! Ich wusste es! Schon ewig haben diese Drecksratten auf diese Chance gewartet!“, schrie Florian wütend umher.

„Beruhig dich, Flo! Die Nachrichten meinen es gäbe keinen Grund zum Ausflippen. Bleib mal entspannt…“

„Ich will nicht entspannt sein! Ach du, Scheiße! Wir werden alle sterben!“

Er fing glatt an zu heulen. Man merkte im an das er vollkommen verzweifelt war.

„Mensch, bleib ruhig, wir warten bis auf 23:30 Uhr. Tim google mal ein wenig um halte uns auf den laufendem. Du Flo, gehst ins Bad und schaust nach wichtigen Utensilien und schmeiß die auf die Couch. Ich gehe in die Küche und schaue nach haltbaren Konserven und viel Futtervorrat. Ich glaube den Nachrichten. Wenn tatsächlich eine Apokalypse ausbricht, müssen wir schnell sein! Bereit?“

Es war nicht leicht, zu begreifen was passiert. Es geht hier um Leben und Tod. Was in den Nachrichten kommt, sollte man Ernst nehmen, denn es war kein Clip aus YouTube oder irgendeine Parodie. Nein! Es war der volle Ernst!

Allerhand warf Florian einige Sachen auf die Couch, wie Deo, Haargel, Tabletten, Lutschpastillen & sonstigen Kram. Er sah traurig und aufgebracht aus. Man sah im die Angst an der Stirn geschrieben. Angstschweiß kullerte im das Gesicht runter.

Tim blieb nicht gerade lockerer. Wie ein Weltmeister tippte er auf die Tasten. Er war ein Profi Sache Computer.

Leon stutzte. Hatten sie so wenig zum Essen? Ein paar Dosen voll Ravioli, abgelaufener Spinat, Chips, Spagetti, eine halbleere Müsliverpackung, abgelaufener Fisch vom letzten Jahr & noch die mittlerweile nicht mehr so warme Pizza, die Leon mitnahm.

Er packte sich alles was noch essbar war und stopfte es in einen Rucksack.

„He! Brauchen wir noch irgendwelche Waffen oder so? Wir werden wohl ohne Waffen schlecht auskommen, nehme ich an…“, schrie Florian aus dem Bad.

„Ein paar lange, scharfe Küchenmesser sollten als Verteidigung helfen…“, murmelte Tim. „Ich habe noch zwei alte Baseballschläger im Schrank liegen. Wir könnten Nägel reinhauen.“, schrie Leon zu den Beiden aus der Küche.

„Haha! Mir fällt noch ein, dass ich eine alte Kettensäge im Keller liegen habe, wir könnten…“ „Oh, nein! Keine lauten Sachen! Wenn ich eines weiß, dass diese Dinger einen durch alleine schon leisen Schleichbewegungen einen mitkriegen, wenn man den Artikeln glaubt.“, unterbrach Tim Florian, der von traurig zu hoffnungsvoll wurde.

„Okay, wie wäre es mit meiner Machete? Die, die über meinem Bett hängt.“, schlug Florian vor. „Die könnte gehen…“, stimmte Leon zu.

 

„Okay! Haben wir alles? Rucksack? Waffe?“, wollte Florian bestätigt bekommen.

„Nun gut. Sollten wir doch nicht lieber warten, bis die Nachrichten kommen… wir wissen ja nicht, ob dass doch nur ein Scherz war oder es handelt bloß um einen harmlosen Parasiten, der leicht zu beseitigen ist und ebenfalls nicht weit verbreitet ist…“, hatte tim die Hoffnung, dass das alles nur ein schlechter Scherz sei.

„Nein, es ist Ernst. Es kam in den Nachrichten. Wie du uns gesagt hast steht es auch in tausenden von Blogs im Internet.“, bestätigte Tim die Gefahr.

„Außerdem, wurde es weltweit gleichzeitig auf jedem bekanntem Sender ausgestrahlt. Wenn das alles ein Scherz ist, dann ist das ein sehr, sehr dummer Witz.“, hängte Leon dran.

Tim nickte. „Okay… ich habe keine Lust hier weiter in der Innenstadt rumzuhängen. Wir sollten schnell los!“, befahl Florian. „Wie sollen wir denn schnell aus diesem Höllenloch flüchten? Erst recht, wohin sollen wir überhaupt flüchten? Wir haben keinen Anhaltspunkt.“, machte Tim es den anderen klar.

„So schnell wie es geht mit dem Auto rausrasen. Schneller geht es nicht….“, sagte Leon. „Das stimmt. Wenn wir schnell genug sind, erblicken wir auch keinen von diesen dreckigen, halblebendigen Mistdingern.“, gab Florian ihm Recht.

„Es ist doch viel zu laut. Wir locken diese Dinger nur mit dem Tackern des Motors an. Wir werden im Stau draufgehen. Wisst ihr überhaupt wie viele da draußen mit dem Auto flüchten? Wisst ihr wie viele Unfälle & Überfälle gerade passieren? Unsere Gegend wird auch gleich in Chaos versinken. Die Stadt ist nicht so groß um eine Horde von Zombies lange aufzuhalten.“, brachte Tim ihnen die nackte Wahrheit. „Wir könnten versuchen durch die Kanäle zu flüchten. Zombies können nicht klettern und nicht schwimmen. 2 riesige Vorteile.“, schlug Florian vor. In dem Moment vernommen sie ein Ohren zerstörendes Geräusch. „Oh mein Gott! Sie sind hier!“.

Ein Schuss kam zum Vorschein. Alle 3 huschten zum Küchenfenster. „Das ist John! Der Polizist. Er war einige Zeit an der Uni. Wir waren so gesehen, Schulfreunde. Haben gemeinsam Informatik studiert. Tolle Zeiten. Er war meist der Streber im Saal. Armer Kerl. Aus Mitleid habe ich ihm mal ein Eis spendiert. Ab da wurden wir bis zum letzten Tag an der Uni beste Freunde. Hatten danach nur noch sehr wenig Kontakt. Das letzte mal skypten wir vor 6 Monaten. Mensch, waren das schöne Zeiten…“, hing Florian in seinen Gedanken fest. „Wir müssen im helfen!“, sagte Leon zitternd. Die Situation erregte Nervenkitzel. Sie rannten raus. Sie wollten John ansprechen, doch er lag vollkommen erschöpft auf dem harten Marmorboden. Er schöpfte Sauerstoff. Er atmete sehr hastig. „John! Hallo? Wie geht’s dir? Bist du infiziert?“, fragte Florian voller Aufregung. „…mein…Arm…“, stieß er hervor. Sie schauten alle gleichzeitig auf die ellenlange Wunde. Sie war komplett aufgerissen. Ein schrecklicher Anblick. Waren das Tränen?

 

 

Danke. :))


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#2 (SiLent)

(SiLent)
  • Mitglied
  • 8 Beiträge

Geschrieben: 11 Oktober 2014 - 10:41

2.  Flucht

 

Weinte John? Nein. Seine Haut wurde immer bleicher. Seine Polizeijacke war schon von Blut durchnässt. Das dickflüssige Blut floss in durch die Rillen der Marmorsteine. „Oh, Gott! Ist das brutal!“, schrie Tim vor Schreck. „Das ist eine große Wunde. Sie werden verbluten, John. Sind sie gebissen worden?“, fragte Leon verbittert.

„…Nacken…“, murmelte der Polizist. Seine leichten braunen Haare färbten sich am Hinterkopf langsam rot. Seine Augen schlossen sich.

„Eine Infektion dauert rund eine halbe Stunde. Man hat etwa 2 Minuten um den Körperteil abzuhacken, wo man gebissen wurde. Nacken ist ungünstig. 2 Minuten auch schon längst vorbei. John wir in etwa 20 Minuten ein Zo…“ Noch bevor Tim seinen Satz beenden konnte, sprang Florian auf und packte die Pistole aus Johns Hand. „FLORIAN! Nein. Er muss entscheiden!“, schrie Leon Florian an. „Der wird gleich ein Zombie sein. Er wird mehr Menschen infizieren. Wir können uns das echt nicht leisten!“, erklärte Florian mit Tränen in den Augen, die Waffe auf John gerichtet.

„…bitte!“, winselte John. Seine Atmung wurde schwächer. „Du hast ihn gehört man. Ich ziele jetzt ab!“ Er konnte sein Weinen nicht unterdrücken. Er würde seinen ersten Menschen töten. Er war aber infiziert und würde gleich alle 3 wohl mitinfizieren.

Er wollte gerade abziehen. Doch dann sprang John auf! Er schrie auf, wie man es von den Zombie-Filmen kannte. Seine Augen wurden rot. Die Adern in seinen Augen verfärbten sich pechschwarz und wurden größer. So schnell wie es nur ging sprangen auch Tim & Leon auf und folgten Florian zurück ins Haus. Florian schloss schnell ab. John, der jetzt ein Zombie war, hämmerte mit seinem Körper gegen die alte Tür. Die würde gleich runterfallen oder zerbrechen. „Ich hätte abziehen sollen…“, warf Florian sich selber vor. Wortlos liefen sie rückwärts. „Alter! Was sollen wir jetzt machen?“, frage Tim mit Verzweiflung im Gesicht. Der wütende Regen machte die Stimmung unruhiger, als sie schon ist. „Leon, mach die Tür auf!“ „Was?“ „JETZT!“ Bevor Leon die Tür öffnen konnte, zerbrach die Tür. Da war er. Er rannte direkt auf in zu. *PENG*. Der Schuss war ohrenbetäubend. Er traf John direkt auf den Kopf. Wie eine Brandleiche lag John da. Eine ovalförmige Blutlache bildete sich auf dem Boden. „Zum Auto!“, sagte John. Ohne dass jemand ein Kommentar abließ, rannten sie zum Auto. Sie stiegen ein. „Starte den Motor, Flo!“, forderte Florian Leon auf. Sie hörten ein leises Zischen. „Der Motor funktioniert nicht! Mist !“

„Was jetzt?“, schrie Tim voller Verzweiflung. Seine Pupillen wurden größer. Sein Angstschweiß hinterließ Flecken auf dem Sitz. „Alter! Ich hab gerade keinen Nerv mehr. Ich würde mich gerade am liebsten Aufhängen!“, kam es aus Tim raus. Man sah ihm die Selbstmordlust auf die Stirn geschrieben. Ihm wurde das ganze zu viel. Wie konnte nur man so dumm sein, einen gottverdammten Parasiten auf die Welt zu setzen. Warum testet man so was überhaupt? Das war jetzt alles egal.

„Einer von uns müsste sich zur Tankstelle schleichen und ein wenig Tank in einen Kanister füllen.“, schlug Leon vor. „Also ich setze bestimmt nicht mein Leben für so einen bescheuerten Tank ein. Das ist ein offenes Lauffeuer.“, sagte Florian. „G….gibt es nicht eine andere Möglichkeit. Wir könnten zum Beispiel den…äh… Tank von den Nachbarn nehmen.“, gab Tim hinzu. „Spinnst du? Das ist Diebstahl!“, warnte Florian ihn. „Wir sind in einer verschissenen Apokalypse und du redest hier über Diebstahl! Mein Gott! Seit dem heutigen Abend ist die Welt praktisch gesetzlos. Da interessiert es mich doch nicht wenn ich Tank von den Nachbarn klaue!“

Tim wurde wütend. Er würde es keine weiteren 10 Sekunden aushalten. „Blöd, dass fast alle Fahrzeuge in der Nachbarschaft schon weg sind…“, griff Leon ein.

„Wartet mal. Wir könnten auch ein Auto klauen. Seht ihr das Fahrzeug da drüben. Ein schöner Mustang für die Landschaften. Die Schmidts werden den nicht mehr brauchen…“, grinste Florian verschmitzt.

„Du warst doch gerade eben noch gegen Diebstahl“, warf Tim ihm vor. „Das war so. Du hast nämlich recht. Es ist die Apokalypse.“, sprach Florian wie aus einem Hollywood-Film. „Was ist los. Hat Tim irgendeinen Schalter umgelegt?“

„Wir könnten durch die Kanäle flüchten…“

„Wäre durchaus eine Option. Aber, glaubst du nicht die können uns erwischen?“

„Diese vermaledeiten Zombies? Die können nicht mal klettern, so dumm sind die!“, fluchte Florian um. Von ängstlich zu wütend, oder doch aufbrausend? Man sah ihm jedoch immer noch Verzweiflung an.

Es klingelte. Tim holte sein Handy hervor. „Hilf mir!“, sagte Tim zitternd. „Was?“ „Die Nachricht ist von Jenny! Sie ist in Gefahr!“ „Was ist denn los? Deine Freundin? Der geht es nicht schlechter als uns, also reiß dich zusammen!“ „Nein! Das darf nicht sein! Ich komme!“

Tim öffnete die Autotür und rannte die Straße entlang. Er stahl ein Fahrrad, was an einem Zaun angelehnt war. Wie von einem Wolf gejagt radelte er die Straße hinunter.

 

„Wir müssen hinterher!“, sagte Florian zu Leon. Seine Angst um seinen besten Freund war zu hoch. „Der Tank ist leer!“ „Ach, Mist!“.

Florian hechtete sich aus dem Wagen und rannte die Straße runter. Ein Schrei.


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