2 Antworten zu diesem Thema

[PowerWeibLilly]

Ein Redner einer evangelischen Kirchemgemeinde e.V. in Deutschland sagte mal in einer TV-Übertragung: "Wer klein denkt, wird nur Kleines erreichen -  wer groß denkt, wird Großes erreichen"

 

Aber sind die kleinen guten Taten letztlich nicht genauso wichtig und bedeutend wie die großen guten Taten? Ist jemand, der einer alten Dame in der Bahn seinen Sitzplatz überlässt weniger sozial agiert wie jemand, der ehrenamtlich in sozialen Projekten/Organisationen agiert? Ich sage: die kleinen guten Taten sind am Ende sogar wichtiger als die großen guten Taten... denn solche kleine Taten passieren den ganzen tag über, ohne dass man sie wirklich wahrnimmt... und somit sind das viele kleine Taten, die zusammen eine große Tat sind

[Supersocke]

Ich finde, wie der Spruch: Kleinvieh macht auch Mist - sind kleine Taten genauso wertvoll wie die Großen. In unserer leider ziemlich verrohten Gesellschaft habe ich aber das Gefühl, dass die kleinen Taten kaum noch wahrgenommen werden, ein Beispiel:

 

Habe ich vor ein paar Jahren einen Zivilisten mittels Erster Hilfe vor Schlimmeren bewahrt, waren viele aus dem Häuschen, heute bekomme ich lediglich ein: "Danke für das Zusammenflicken". Naja besser als nichts. Und natürlich gratis ein Haufen Gaffer, die mit ihren bescheuerten (sorry ) Smartphones umherwedeln.

 

Alles in Allem aber sind sie in der Masse wie du sagst mit Großen Taten gleichzusetzen.

 

 

Eure Supersocke

[PowerWeibLilly]

Jap so sehe auch ich das, daher halte ich bewusst anderen Menschen (inbesondere Frauen mit Kinderwagen und älteren Damen) Türen auf...überlasse Leuten meinen Platz, die schlecht stehen können... oder ich halte für Leute die Tür der Straßenbahn auf, damit sie noch schnell einsteigen können