Die Geschichte von _TheThread_
Es ist der 9.Dezember 1996 um 20:34 Uhr.
Der Weihnachtsmann entspannt in seiner Winterhütte um sich auf Weihnachten vorzubereiten.
Er trinkt warmen Kakao, sitzt vor dem Kamin, guckt seinen Rentieren aus dem Fenster beim Spielen im Schnee zu.
Alles ist ruhig. Es ist so dunkel, dass man Rudolfs Nase leuchten sehen kann, als wäre sie ein kleiner Scheinwerfer.
Weihnachten ist auf dem Weg. Doch ein paar Minuten später, als der Weihnachtsmann fast eingeschlafen ist, dringt ein Ruf aus der tiefen Dunkelheit. Er kommt von der Zuckerstangenhalle, wo die Wichtel schon fleißig die Geschenke der Kinder am vorbereiten sind. ,,Weihnachtsmann! Weihnachtsmann!", hört man einen Wichtel schreien.
Die Rufe werden schnell lauter und der Weihnachtsmann macht sich auf den Weg nach draußen. Als er die Tür aufmacht, steht auch schon Grindel auf der Veranda. Er ist der Leiter der Geschenkeproduktion und hat Tränen in den Augen, als er dem Weihnachtsmann erklärt, was passiert ist. ,,Die Geschenke Weihnachtsmann! Die Geschenke, sie sind weg! Ich war grade auf dem Weg, um die nächsten in den Räuchermännchenturm zu bringen, da sah ich, dass das Tor auf ist und die kompletten Geschenke verschwunden sind!
Ich konnte nicht genau erkennen wer es war, aber es waren kleine Gestalten. Es schien mir, als wären sie grün gewesen." ,,Goblins...", murmelte der Weihnachtsmann durch seinen dichten Bart. ,,Jetzt beruhige dich erstmal Grindel.", sagt der Weihnachtsmann mit seiner ruhigen und tiefen, aber auch herzlichen, Stimme. ,,Aber Weihnachtsmann, das waren schon Geschenke für die Kinder in ganz Europa und Australien! Verpackt und mit einer Grußkarte, von dir unterschrieben, verziert.
Das werden wir bis Heiligabend niemals wieder aufholen können!" Der Weihnachtsmann hatte Grindel noch nie so aufgelöst erlebt. ,,Grindel, jetzt beruhige dich doch. Wir kriegen das wieder hin! Ich habe auch schon eine Idee. Wann hast du bemerkt, dass die Geschenke fehlen?", fragte er Grindel. ,,Vor ein paar Minuten erst. Wie gesagt, ich wollte noch die letzte Schlittenfuhre Geschenke wegbringen, da habe ich das offene Tor gesehen.
Es tut mir so leid Weihnachtsmann. Ich hätte besser aufpassen sollen!", ärgerte sich Grindel und setzte sich weinend in den tiefen Schnee. ,,Grindel, weine nicht. Du hast alles richtig gemacht. Du kannst nicht die ganze Zeit auf alles aufpassen. Es ist gut, ich bin dir keineswegs böse, falls du das denkst.", beruhigte der Weihnachtsmann Grindel mit einem Lächeln im Gesicht. ,,Aber Weihnachtsmann, wie sollen wir denn jetzt bis Heiligabend die ganzen Geschenke wieder herstellen? Das ist unmöglich." ,,Nun mach dir darüber keine Gedanken. Ich werde Rudolf einen Brief geben, den er unserem alten Freund dem Christkind überreichen wird. Er wird uns helfen.".
Nachdem der Weihnachtsmann Grindel beruhigen konnte, ging dieser zurück zur Zuckerstangenhalle und schickte alle Wichtel nach Hause. Sie sollten sich ausruhen, da die letzten Tage bis Heiligabend die anstrengensten werden sollten, die sie jemals gehabt hatten. Währenddessen schrieb der Weihnachtsmann den Brief für das Christkind. Er übergab ihn Rudolf, der sofort losflieg und schnellstmöglich zum Christkind flog. Rudolf freute sich schon, endlich mal das Christkind zu sehen. Doch er traute seinen Augen nicht, als er ankam und das riesige, goldene Schloss sah, welches das Christkind sein Eigenheim nennen durfte. Ihm fiel fast der Brief aus dem Mund, als er langsam die riesige Treppe hochging. Er brauchte 17 Minuten, um den Weg durch das Schloss zum Christkind zu finden. Als er in der riesigen Halle ankam, ging er langsam über den langen Teppich, an dessen Ende das Christkind schon auf ihn wartete. Von der Decke fiel Schnee, jedoch verschwindete dieser schon, bevor er auf dem Boden ankam. Es ertönten leise Engelsstimmen. Als er genauer zuhörte, erkannte er, dass sie "Oh du Fröhliche" im Chor singten. Es hörte sich so traumhaft schön an, dass er am liebsten einfach nur stehen geblieben wäre und zugehört hätte. Doch er musste zum Christkind. ,,Hallo, Rudolf.", begrüßte das Christkind Rudolf.
Seine Stimme war so beruhigend und liebevoll. Rudolf übergab den Brief und leuchtete mit seiner Nase. ,,Schön dich kennenzulernen. Und danke, dass du den weiten Weg vom Nordpol auf dich genommen hast. Kann ich irgendwas für dich tun?", Rudolf war so beeindruckt, dass er keinen Ton von sich geben konnte. Jedoch konnte es sein Bauch. ,,Ah, du hast Hunger. Komm mit, unsere Engel haben erst vor ein paar Minuten Essen zubereitet.". Rudolf folgte dem Christkind und bekam ein leckeres Essen, sodass er gestärkt wieder zurück zum Nordpol konnte. Zwischenzeitlich las das Christkind den Brief und sagte zu Rudolf, dass er dem Weihnachtsmann ausrichten solle, dass er keine Angst haben muss. Sie werde ihre Engel beauftragen, alle Wünsche der restlichen Kinder in Erfahrung zu bringen und diese dem Weihnachtsmann zu überbringen.
4 Stunden später kam Rudolf wieder am Nordpol an und erzählte dem Weihnachtsmann, wie das Christkind seine Unterstützung anbietete. Der Weihnachtsmann war sichtlich erleichter und dankbar, dass er sich nur noch um die Geschenkeherstellung kümmern musste. Er überbrachte den Wichteln die frohe Nachricht.
Und so ging es nun weiter. Tag für Tag überbrachten die Engel den Wichteln die Wünsche der Kinder. Und Grindel nahm es sich jetzt zur Aufgabe, den Räuchermännchenturm zu bewachen. Doch er wollte die Goblins nicht unbestraft davon lassen. So überlegte er sich, wie er es den Goblins zurückzahlen könnte. Nach 3 langen Tagen und Nächten voller Überlegung, hatte er den perfekten Plan. Doch am nächsten Tag, als er sich aufmachen wollte, legte jemand eine große, warme Hand auf seine Schulter. Als Grindel sich umdrehte, sah er den Weihnachtsmann. ,,Grindel, tu es nicht.", sagte er. ,,Aber Weihnachtsmann. Wir können sie doch nicht einfach damit durchgehen lassen." ,,Grindel, ich werde sehr enttäuscht von dir sein, wenn du deinen Plan umsetzen wirst. Weihnachten ist das Fest der Liebe, die fröhlichste und liebevollste Zeit des Jahres. Die Kinderaugen strahlen, die Familie kommt zusammen und die Erwachsenen Lachen und haben eine tolle Zeit zusammen. Möchtest du, dass du diese Stimmung unterbrichst? So kenne ich dich nicht.", versuchte der Weihnachtsmann Grindel zur Vernunft zu bringen. ,,Du hast ja recht Weihnachtsmann... ich weiß auch nicht, warum ich vorhatte, die Goblins zu ärgern.. aber ich war noch so gefrustet, dass sie Weihnachten für milliarden von Kindern fast verdorben hätten.", erklärte Grindel. ,,Ich weiß, Grindel. Ich weiß. Doch ein echter Wichtel ist nur ein echter Wichtel, wenn er den Geist der Weihnacht versteht. Du musst die Botschaften des Festes auch anderen überbringen. Und nun geh und bewache den Räuchermännchenturm weiter.", sagte der Weihnachtsmann.
Ein paar Tage voller Arbeit und Stress später war es so weit. Heiligabend war da und alle waren froh, dass es dank der Hilfe der Engel doch noch ein fröhliches Weihnachtsfest für die Kinder und deren Familien wurde. So machte der Weihnachtsmann sich auf den Weg mit Rudolf, Blitzen, Donner, Dasher, Dancer, Prancer, Vixen, Comet und Cupid. Und so flog er in Richtung Dunkelheit und Sterne und machte allen Kindern der Welt eine große Freude.
Die Geschichte von Zippoo:
Die grässlichen Goblins und der Weihnachtsmann
Tief in der verschneiten Arktis im unterirdischen Hauptquartier, wo die Wichtel Propeller im Hintern und Douglaszellen im Hirn haben, läuft in der Vorweihnachtszeit die website des Weihnachtsmanns auf Hochtouren.
Jeder der auch nur ein Krümelchen des Internetz besitzt, ist auf amazing@santa.claus beim Stöbern und klickert sich die Träume wahr.
Obwohl sich die Wichtel mächtig ins Zeug legen, rasselt es über den Support der Seite massig Reklamationen über nicht angekommende Geschenkbestellungen.
Der Weihnachtsmann ist ratlos. So sehr sich seine Handlanger auch anstrengen, jedes der voll gepackten und verschickten OPS-Transporterdrohnen wird abgefangen und am Ausliefern gehindert.
Eine Lösung muss her!
Am Schreibtisch sitzend und auf seine Website starrend, tief versunken in Verzweiflung fällt ihm auf einmal ein blinkende Werbung ins Gesicht. Nicht mal auf den edgeplogger ist Verlass.
Frustriert über den nicht funktionierenden spamfilter klickt er drauf:
eine Mail öffnet sich:
"Hallo lieber Weihnachtsmann
dank ständig wechselnder Partnerangebote hast du immer wieder die Möglichkeit, gratis Helden zu verdienen. Nimm an ausgeschriebenen Umfragen teil oder nutze die angebotenen Einkaufsmöglichkeiten, die dich mit kostenlosen Helden belohnen.
Nutze einfach den untenstehenden Button „Gratis Helden verdienen“ oder ....blablablabla" .....ja, ne is klar.
Mit der Hand vors Gesicht gepresst und kopfschüttelnd, klickt er doch auf den Button.
"schaue Videos und bekomme 0,09 Heldenteile"
o.O ernsthaft?!?! Heldenpuzzeln, okay. Die Lage könnte nicht verzweifelnder sein.
Nach 5h Werbung schauen über fliegende Vorkriegsmaschinen, nörgelnden Kindern auf Rückbänken im Auto und orientierungslosen Beifahrerinnen, die sich an Bäume erinnern ....endlich:
100% erreicht um den Helden zu bekommen.
"Ihre Vergütungsausschüttung kann bis zu 3 Tage in Anspruch nehmen"
Die Stirn des Weihnachtsmanns schlug hart auf der Tischkante auf. Fingertrommelnd und sichtlich genervt wartet er beharrlich und langsam daran zweifelnd an sowas geglaubt zu haben, auf die Belohnung.
seinen "Helden" ...
In dem Moment poltert ein Wichtel durch die Bürotür und brach sich den Propeller an der Teppichkante. "Santa,Santa....da...da..da...draußen kam ein Schrein vom Himmel"
"Beruhige dich" seufzte der Weihnachtsmann "Was faselst du von einem Schrein, du meinst bestimmt ein Schein."
Der Wichtel rieb sich seinen Hintern und schaute traurig auf seinen abgeknickten Propeller, der wie ein Strohhalm abgeknickt in den Himmel ragte. "Schein??" "Nein Schrein"."Ein Schrein ist durch die Decke gestürzt."
Ungläubig über die Aussage trabte der Weihnachtsmann in die riesige Halle der herumdüsenden Wichtel. Tatsächlich ein Schrein mitten in der Halle. Bei näherer Betrachtung fiel ihm die Beschriftung ins Auge:
BuyDasDa--der zero hero aus der Werbung, ihre vergütete Vergütung verhütet vor verbrühten Tüten.
Fragezeichen verbreiteten sich im Kopf des Weihnachstmannes. Aber er öffnete den Schrein trotzdem und es zog ihm den Boden unter den Füßen weg.
Im Schein des Schreins erschien der vergütete Held mit zum Himmel erhobenem Zeigefinger und rief:
"Die Goblins, die Goblins...das bucklige Volk..sie allein haben all das tolle Zeug! Was ihr verschickt und nie kam an...liegt nun bei Ihnen am Stand. Auf, auf und davon! Ich werd sie verjagen, verhöhnen und stänkern bis sie plärren wie all die Kinder!"
Die Augen des Weihnachtsmannes wurden groß und erfreut, das sich sein Problem so leicht lösen lies.
Mit einem erleichterten Seufzer sprang er auf die Beine und bejubelte seine Errungenschaft.
Der zero hero Held war von dannen und es dauerte nicht lange, dass das Klagen der Kinder, die er alle hören konnte, übertönt wurde von klagenden Schreien, jaulenden Klängen und traurigen Gesängen.
3 Tage ging das so und dem armen Santa bluteten schon die Ohren als der zero hero Held endlich zurück kam. Mit breiter Brust und wieder erhobenem Zeigefinger gen Himmel tönte der Held:
"Nicht verzagen, nicht verzagen! Der zero hero Held hat's ertragen. Das Gejammer und Geheule über all die schönen Sachen, die sie bekamen. Die Goblins, die Goblins werden euch nicht weiter plagen."
Freude machte sich breit im Herzen des Weihnachtsmannes, endlich können alle Wünsche ausgeliefert werden.
Eine Frage hät ich da doch sprach Santa: "Was ist mit all den Sachen, die jetzt schon weg sind?"
Der Held wollte wieder gerade den Finger in den Himmel heben, hielt inne , überlegte..
"Ja..Santa..das..das tut mir wirklich leid aber...da musst du dich an den support wenden. Da kann ich dir nicht helfen, das war nicht im Paket inklusive. Dein Guthaben ist verbraucht."
"Aber ich leite das an die Technik weiter, vielleicht in einem update im nächsten Jahr."
Der Weihnachtsmann holte tief Luft aber ihm verschlug es die Sprache. Dagegen ist wohl auch er machtlos.
Aber er hatte eine Idee. Der zero hero Held zerplatzte wie eine Seifenblase und war verschwunden.
Was wäre wenn...
Santa stürmte in die Halle seiner Wichtel.
"WICHTEL!! Alle mal her hören...dieses Jahr werden wir alle Geschenke verdoppeln!"
"Wir werden einfach auch den Goblins ihre Wünsche erfüllen, genauso wie den Kindern auch. Wir werden den Markt überschwemmen, so das alle glücklich sind und keiner was zu jammern hat."
"Auf in die Kopierer, jeder wird von euch verdoppelt und bekommt einen zweiten Propeller."
Wäre doch gelacht, wenn das nicht alle glücklich macht."
Santa bemerkte, dass er mit erhobenem Zeigefinger gen Himmel zeigte und schüttelte den Kopf.
Leise flüsternd zu sich selber: "Jetzt fang ich damit auch schon an."
Es war eine große Leistung, jeder Wunsch wurde erfüllt. jeder Traum umgesetzt - das Fest war gerettet und die Freude überall groß.
Die Geschichte von SarahWolke:
Wie jedes Jahr kommt im Dezember bereits die Weihnachtsstimmung auf, doch die Goblins haben
mit Hilfe des Grinch's heimlich nach und nach alle Geschenke geklaut (als wäre es nicht schon genug gewesen uns zustören beim Donuts backen!), während alle Helden zusammen den
Grinch erfolgreich verscheuchten. Der Weihnachtsmann meldete sich bereits über eine Suchanzeige bei allen
gloreichen Helden um Hilfe die Geschenke wiederzuholen und wer ist dafür besser geeignet als die
Beschützerhelden von Humphreydale? - Genau, KEINER.
Allesamt meldeten sich bei dem bereits hoffnungslosen Weihnachtsmann und gaben ihn seine Hoffnung zurück.
Gemeinsam begaben wir uns auf die Suche, wo sich wohl das Geheimquartier der Goblins befinden würde...
Lange lange suchten wir überall....In Gamble City, in Sillycon Valley, Paris, Yollywood....doch nirgendswo war nur ein kleines Anzeichen der Goblins zufinden. Der Weihnachtsmann wurde traurig und fing bereits an zuweinen, weil er an die traurigen Kinder denken musste, welche an Weihnachten somit keine Geschenke bekommen.
Wir beruhigten ihn und gaben ihm als kleinen Trost unsern Heldensinn aus dem Adventskalender - NA KLAR,
somit finden wir bestimmt Spuren, oder nur kleine Hinweise, die uns weiterhelfen.
So wurden wir alle gemeinsam zur Schweiz geführt und schauten uns dort gründlich um und Tatsache, da haben sich die Goblins wohl den falschen Fluchtweg gesucht, denn die kleinen Fußstapfen waren im hohem Schnee zusehen, und konnten nur den Goblins gehören! Endlich! EIN HINWEIS.
Wir folgten den Spuren im Schnee und gelangten auf eine kleine eigentlich nett aussehende Hütte.
Man hörte bereits draußen Getuschel von unzähligen Stimmen und wir schauten erstmals durch das Fenster hinein in die kleine Stube und JA, es tummelte nur von Goblins, doch die Geschenke waren nirgends zusehen.
Trotzdem holten wir alle unsere Lockenwickler, uralten Schokoladentafeln, alte Silvester-Raketen, Würfel vom
''Held ärgere dich nicht''-Spiel heraus und natürlich das wichtigste - die Rute vom Weihnachtsmann und traten die Tür ein um umgehend auf die kleinen Fieslinge einzukloppen.
Als sie allesamt besiegt waren, gaben wir uns auf die Suche der Geschenke und durchsuchten alle Zimmer des kleinen Hüttchens. Als wir schon fast unsere Hoffnung aufgegeben hatten, dort die Geschenke noch aufzufinden,
fanden wir sie doch noch in deren Bankfach. Wir waren erleichtert.
Wir haben die Geschenke der Kinder wieder!!! 
Nun liefen wir alle zurück in unsere Hauptquartiere und feierten mit dem Weihnachtsmann zusammen Weihnachten, und halfen ihn dann anschließend noch die Geschenke zu verteilen.
Die Kinder freuten sich sehr über die Geschenke, doch noch schöner ist es für alle doch immer wieder Weihnachten mit der Familie zu verbringen.